Tuesday, September 4, 2012

Reibeisenhaut - Keratosis Pilaris


Reibeisenhaut, medizinisch auch Keratosis pilaris oder Keratosis follicularis, ist eine Verhornungsstörung der Haafollikel.
Sie zeigt sich meist schon in der Kindheit durch follikulär, das heißt an den Haarfollikel gebundene, spitzkegelige hautfarbene ggf. auch entzündlich gerötete Hornkegel.
Diese treten meist an den Oberarm-Streckseiten, den seitlichen Wangen und den Außenseiten der Oberschenkel auf.








Reibeisenhaut muss nicht zwingend behandelt werden. Bei starker kosmetischer oder psychischer Belastung können keratolytische, das heißt hornerweichende, äußerlich wirkende Mittel eingesetzt werden, zum Beispiel harnstoffhaltige Salben und Salben mit Salicylsaeure oder Benzoylperoxid.
Auch die Behandlung mit Ammoniumlactat-haltigen Emulsionen zeigt bei vielen Patienten eine Besserung. Im Einzelfall kann auch Sonneneinstrahlung helfend wirken. Bisher ist allerdings noch keine angemessene und zufriedenstellende Behandlung gefunden worden.

Jahrelang wurde ich wegen meiner Neurodermitis von verschiedenen Dermatologen behandelt. Es gibt kaum eine Salbe, eine Behandlungsform, die ich nicht inzwischen kenne und ausprobiert habe. Kortison der Helfer in der Not, bringt kurzfristige Hilfe, aber langfristig hatte nichts Wirkung. Laut meiner Aerzte, ist das halt so bei Neurodermitis und fuer viele Beschwerden und Symptome wie z.B. Dishydrosis (Blaeschen unter der Haut, siehe Post zu diesem Thema) und die sogenannte Reibeisenhaut sind die Aerzte bis heute ratlos. Sie wissen weder, wo es herkommt, noch was der Ausloeser ist.

Vor allem die Reibeisenhaut stoert mich seit Jahren. "Hast Du Gaensehaut", Ist Dir kalt"? Diese beiden Saetze hoerte ich immer wieder, nachdem jemand meinen Oberarm beruehrt hatte. Wenn ich aermellose Oberteile getragen habe, fuehlte ich mich immer schutzlos und unattraktiv durch diese nutzlose Gaensehaut. Ich bekam Salben, Peelings, die meist mehr schadeten als halfen.

Es sollte 36 Jahre dauern, bis ich eine Loesung gefunden habe. Die Antwort bei mir ist eine Histaminintoleranz, wenn ich Lebensmittel mit hohem Histamingehalt zu mir nehme,  wird die Reibeisenhaut schlimmer. Genauso wie die Neurodermitis und die Dishydrosis.

Nachdem ich einige Wochen eine sogenannte Eliminationsdiaet gemacht hatte und versucht habe weitestgehend Histaminbomben wegzulassen, war meine Haut an den Armen und Beinen sanft wie ein Babypopo. Sobald ich dann wieder mal eine Woche mit Lebensmitteln hatte, die ich besser nicht essen sollte, kam die ungeliebte Gaensehaut wieder. Mittlerweile habe ich es gut im Griff. Ich esse so oft es geht frisch gekochte Speisen und Histaminarme Lebensmittel und versuche die Histaminhaltigen Medikamente wegzulassen.  (siehe Post zu Histaminintoleranz)

Zusaetzlich hat mir mein TCM Arzt Poria Combo Extract verschrieben.  3 mal am Tag 3 Pillen. Die Haut wird sanfter und die Gaensehaut verschwindet dauerhaft.

Reibeisenhaut ADE!!!

4 comments:

  1. Ist sie noch immer verschwunden?

    LG :-))

    ReplyDelete
  2. Kann es bestätigen, nach einer Histaminarmen Diät und Antihistamine wird es besser! Habe mir gerade das Poria Combo Extract organisiert, kennt wer vielleicht gut Bezugsquellen?

    ReplyDelete
  3. Chronic obstructive pulmonary disease is a disease of the lung. Smoking is the main cause of this disease. Further working on dust and fume for a long time is also cause of this disease. Stem cell COPD treatment is the proven treatment for this disease.

    ReplyDelete